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Im Zuge ihrer studentischen Laufbahn kommen Studierende immer wieder in den Genuss, Hausarbeiten schreiben zu dürfen. Zum einen sind Hausarbeiten natürlich eine zu erbringende Prüfungsleistung, die sich mitunter auch auf die Abschlussnote auswirkt. Zum anderen aber erfüllen Hausarbeiten auch einen ganz praktischen Zweck: Sie bereiten Studierende auf die größeren wissenschaftlichen Arbeiten, wie die Bachelor- oder Masterarbeit, vor. Denn wie in vielen anderen Bereichen des Lebens gilt auch an der Hochschule oder Universität: Übung macht den Meister. Während der Arbeit an verschiedenen Hausarbeiten lernen Studierende, wie sie eine wissenschaftliche Arbeit aufbauen können, wie sie in dieser argumentativ vorgehen sollten und welchen wissenschaftlichen Standard sie einhalten müssen. Auch machen sich Studierende währenddessen damit vertraut, wie eine wissenschaftliche Arbeit zu gliedern ist. Weil eine Gliederung gleich mehrere wichtige Funktionen hat, soll sie an dieser Stelle einmal genau betrachtet werden.

Warum muss meine Arbeit eine Gliederung enthalten?

Die Gliederung ist einer der wichtigsten Bestandteile einer Hausarbeit. Sie fungiert nicht nur als Inhaltsverzeichnis. Auch vermittelt sie Professorinnen und Professoren einen ersten Eindruck von der vorliegenden Arbeit. Diesen genügt nämlich bereits ein Blick auf die Gliederung, um zu sehen, ob die eingereichte Hausarbeit insgesamt logisch aufgebaut ist. Der erste Eindruck zählt auf dem Weg zu einer guten Note. Doch nicht nur Lehrkräfte sollten Wert auf eine aussagekräftige Gliederung legen. Auch Studierende selbst können von einer vernünftigen Gliederung der Hausarbeit nur profitieren. Dies hat mehrere Gründe: Zum einen hilft die Gliederung einer Hausarbeit Studierenden dabei, ihre Gedanken, Ideen und alle Informationen, die sie gesammelt haben, zu ordnen und eine Struktur zur Bearbeitung des gewählten Themas und der gestellten Forschungsfrage zu entwickeln. Um dabei erfolgreich zu sein, sollten Studierende sich fragen, wie das Thema und die Forschungsfrage in einzelnen Schritten so aufbereitet werden können, dass diese für Außenstehende nachvollziehbar sind. Zum anderen fungiert eine Gliederung auch als eine Art Fahr- und Zeitplan, der die Vorgehensweise, die nötig ist, um ein bestimmtes Thema zu bearbeiten, festlegt und Studierenden dabei hilft, sich zeitlich zu orientieren, indem sie Kapitel für Kapitel abhandeln.

Wie sieht eine Gliederung aus?

Aus dem Gesagten wird eins klar: Die Gliederung steht am Anfang der Hausarbeit und noch vor dem Schreibprozess selbst. Denn bevor Studierende in die Tasten hauen können, sollten sie ihr Vorhaben genau planen. Dabei können sie sich zum Beispiel vorstellen, dass mit der Hausarbeit ein bestimmter Weg beschritten werden soll, dem auch andere gedanklich folgen können müssen. Die Frage, die sich Studierende bei der Erarbeitung der Gliederung stellen sollten, lautet: Was ist das konkrete Ziel der Hausarbeit und wie kann es erreicht werden? Ihre Überlegungen dazu müssen Studierende dann in den klassischen Aufbau einer Hausarbeit, an dem sie sich unbedingt orientieren sollten, einfließen lassen. Dieser besteht aus einer Einleitung und einem Fazit, die gegenüber dem Hauptteil den prozentual kleinsten Teil ausmachen. In der Einleitung werden das Thema und die Forschungsfrage vorgestellt, begründet und erläutert, warum diese von Bedeutung sind. Die Relevanz eines Themas lässt sich besonders gut durch den Verweis auf aktuelle Bezüge und den neusten Stand der Forschung begründen. Des Weiteren wird in der Einleitung ein Ausblick darauf gegeben, wie und mit welchen Methoden die Forschungsfrage im Hauptteil beantwortet werden soll. Das Fazit hingegen fasst die Erkenntnisse, die im Hauptteil gewonnen werden, zusammen und kommt zu einem Ergebnis. Zwischen Einleitung und Fazit findet der Hauptteil Platz. Seine Gliederung hängt von der Forschungsfrage und dem Thema ab. Je nachdem, wie diese am besten bearbeitet werden können, wird der Hauptteil in verschiedene Kapitel unterteilt, die sich wiederum aus Unter- und Überunterschriften zusammensetzen. Wichtig ist, dass die einzelnen Kapitel aus sinnvollen Einheiten bestehen und aufeinander aufbauen.

Wie erstelle ich eine gute Gliederung?

Um eine vernünftige Gliederung zu verfassen, müssen Studierende sich intensiv in das Thema ihrer Wahl einarbeiten. Das Wälzen von Fach- und Sekundärliteratur ist also ein erster Schritt auf dem Weg zu einer gelungenen Gliederung. Je eingehender Studierende sich mit einem Thema befassen, umso deutlicher entwickelt sich vor ihrem geistigen Auge eine Vorstellung über den Weg, den sie zur Beantwortung ihrer Fragestellung gehen müssen. Mit wachsendem Wissen und einem umfassenden Einblick in die Materie werden die Überlegungen und Gedanken immer klarer und lassen sich in der Gliederung ordnen und darstellen. Die Antwort auf die Frage nach einer gelungenen Gliederung lautet also, dass diese Studenten und Studentinnen leichter von der Hand geht, wenn diese sich intensiv mit dem Thema vertraut gemacht haben. Denn erst diese Einarbeitung ermöglicht es den Studierenden, das Thema so aufzubereiten, dass sie dieses für Andere nachvollziehbar darstellen können. Diese Nachvollziehbarkeit findet wiederum Ausdruck in einer gelungenen Gliederung.

Was tun, wenn ich mit meiner Gliederung einfach nicht vorankomme?

Angenommen jedoch es sollte dir, aus welchen Gründen auch immer, schwer fallen, eine Gliederung zu erstellen, musst du nicht in Panik verfallen. Denn auch dafür gibt es eine Lösung. Studierende, die bei der Erarbeitung einer Gliederung Hilfe benötigen, können sich vertrauensvoll an einen Ghostwriter wenden. Dieser kann damit beauftragt werden, eine Vorlage für eine Gliederung zu entwickeln, an der sich Studierende dann orientieren können.